Der Anfang

 

 

 

Wie kommt man auf die Idee, hölzerne Falthocker für reisende Musiker zu entwerfen?

 

Eigentlich einfach: man sitzt in einem Konzert (im Sommer 2013) und sieht die Vorbereitungen des Cembalisten. Der hat zwei Stapelstühle aufeindergestellt und aus den Kirchenbänken vier Kissen genommen und draufgepackt. Kam dabei ganz ohne eine zusätzliche Lage Gesangbücher aus, immerhin.

So ganz viel habe ich in diesem Konzert nicht gehört, denn mein Hirn suchte nach einer Problemlösung. Tatsächlich war der grundsätzliche Entwurf am Ende des Konzertes klar. Danach kamen ein unbrauchbarer Probehocker und viele brauchbare Modelle.

 

Das war der Anfang. Anschließend kamen Fragen wie: "Kannst du auch . . .?" Meist ja.

 

Die Idee von zusammenlegbaren Möbeln für zuhause und für unterwegs verzweigte sich, ganz nach Bedarf. Und außer den Sitzmöbeln kamen dann dazu

Notenpulte für ein Cembalo

Notenpulte für sitzende Musici

Noten- und Lesepulte für stehende Menschen.

Auch einem Barock-Kontrafagott und einer Oboe da caccia habe ich zu festem Stand verholfen. Natürlich lässt sich alles falten!

Kommentar schreiben

Kommentare: 0